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35 Tipps gegen Stress

Stressfrei

Stress kann viele Ursachen haben und durch äußere wie innere Faktoren ausgelöst werden. Zu den äußeren Stressfaktoren zählen Wärme, Kälte, Lärm sowie eine falsche Körperhaltung beim Sitzen und Reizüberflutung. Meistens sind gerade diese Faktoren nicht der Grund für eine negative Stressbelastung bei der Arbeit und auch nicht Auslöser für einen längeren Stresszustand. Häufig ist die Hauptursache die inneren, psychischen Faktoren:

  • Ehrgeiz und perfektionistische Anforderungen an sich selbst
  • Angst vor Verantwortung und Ablehnung
  • Geringe Selbstreflexion und mangelndes Vermögen sich durchzusetzen
  • Probleme beim Umgang mit seelischen und persönlichen Problemen
  • Schlechtes Zeitmanagement
  • Die Unfähigkeit „Nein“ zu sagen

Diese Faktoren führen dazu, Stressfaktoren wie Anrufe, Termine und Aufgaben automatisch negativ zu bewerten. Die Betroffenen fühlen sich schnell überfordert. Außerdem hat Stress gravierende Auswirkungen auf den körperlichen Zustand: Haarausfall, Pickel, hoher Blutdruck und andere Symptome weisen auf chronische Stressbelastungen hin. Um diese Ursachen zu bekämpfen und mit den Symptomen zurechtzukommen, bietet dieser Anti-Stress-Ratgeber eine Liste mit verschiedenen Tipps. Wer sich die Frage stellt „Was tun gegen Stress?“, oder auf der Suche nach einem Mittel gegen Stress ist, der sollte sich die folgenden Empfehlungen zu Herzen nehmen.

  1. Sport machen

    Nichts ist besser, körperlichem und geistigem Stress vorzubeugen - Sport sollte bestenfalls ein fester Bestandteil des Alltags sein. Sie sind noch nicht sportlich aktiv? Gegen Stress empfehlen Experten: Regelmäßig Yoga, Ausdauersportarten wie Joggen, Autogenes Training oder einfach einen Spaziergang zu machen. Als Motivation kann der eigene Hund, die Kinder oder der Partner beziehungsweise die Partnerin dienen - oder einfach die Aussicht auf weniger Stress und ein ausgeglichenes Leben.
    Sport gegen Stress

  2. Abreagieren

    Wenn sich einmal etwas Stress angestaut hat, und Yoga einfach nicht die richtige Sportart ist, dann ist es sinnvoll den Stress radikal abzubauen: Kleine Boxsäcke, welche sich zu Hause einfach an die Wand schrauben lassen, können mit ein paar Boxhandschuhen beliebig stark bearbeitet werden. Lassen Sie den Aggressionen freien Lauf. Auf Personen im Umfeld sollte geachtet werden!

  3. Distanz von nervenden Kollegen

    Auf Provokationen und Gerüchte am Arbeitsplatz sollte man nicht eingehen. Jene Menschen warten nur darauf, dass sie ein Feedback bekommen. Derartige Gespräche können Sie, insofern sich direkter Kontakt nicht vermeiden lässt, mit oberflächlichen Gesprächen über das Wetter oder das Kantinenessen einfach übergehen.

  4. Keine Arbeit nach Hause nehmen

    Arbeit gehört an den Arbeitsplatz. Diese mit nach Hause zu nehmen, sollte auf Notfälle beschränkt werden, zumal man fast immer Zeit hat, diese Dinge auch am nächsten Tag zu erledigen.

  5. Inne halten

    Der Spaziergang nach Hause oder die Autofahrt können dazu genutzt werden, sich gedanklich von der Arbeit zu befreien und jene Gedanken spätestens vor der Haustür gänzlich abzuschütteln.

  6. Entspannungsbad nehmen

    Das warme Wasser hat eine wohltuende Wirkung, insbesondere in Verbindung mit Lavendel Badezusatz. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Die ideale Länge für ein Entspannungsbad liegt bei 20 - 30 Minuten. Versuchen Sie bei geschlossenen Augen dem Alltag zu entfliehen und abzuschalten.

  7. Arbeiten im Haus planen

    Mütter, die neben ihrem Beruf auch noch in der Familie genug zu tun haben, sind einer Doppelbelastung ausgesetzt. Diese ist nicht immer einfach zu bewältigen. Es sind häufig die Frauen, die sich für alles verantwortlich fühlen. Das sorgt für Stress und ist dem Familiensegen in keinster Weise dienlich. Zu einem gelungenen Miteinander muss die Familie als Ganzes beitragen. Verteilen Sie die einzelnen täglichen Aufgaben deshalb auf alle Familienmitglieder.

  8. Keine Entschuldigungen

    Das Abschlagen einer Bitte muss nicht immer entschuldigt werden. Wie bereits beschrieben ist die Unfähigkeit nein zu sagen eine der Hauptursachen für inneren Stress. Es ist die persönliche Freiheit, den ein oder anderen Gefallen abzulehnen, wenn bereits genug zu tun ist. Vorwürfe sind hier unangebracht, Begründungen aber sinnvoll.

  9. Arbeitsraum wohltuend gestalten

    Die Wirkung von Gerüchen, frischen Blumen, Farben und schönen Bildern im Büro wird oft unterschätzt. Den Arbeitsplatz entsprechend einzurichten, wirkt entspannend und befreiend. Auch leise Entspannungsmusik im Hintergrund kann das Arbeiten angenehmer machen.

  10. Pro Tag eine Aufgabe im Haushalt

    Schon auf der Arbeit an den Hausputz denken? Das ist unnötig Stress. Stattdessen sollte Sie sich zur Regel nehmen, pro Tag nur eine Aufgabe zu erledigen. Alles Größere kann aufs Wochenende verschoben werden.

  11. Kein Perfektionismus

    Der Gedanke, in jeder Sache perfekt zu sein, muss verschwinden. Perfektion ist zermürbend. Stattdessen sollten Sie einfach ihr Bestes geben, jedoch ohne sich dabei aufopfern zu müssen. Regelmäßige Auszeiten in Form eines guten Films, einem entspannten Treffen mit Freunden oder einer Flasche Wein mit dem Partner wirken dabei unterstützend.

  12. To-Do-Liste erstellen

    Die Vorbereitung auf anstehende Aufgaben vereinfachen Sie mit Hilfe eines Tages-, Wochen- oder Monatsplans. Der Umgang mit Ressourcen erfolgt so sparsam und die Frustration ist nicht mehr das Produkt des täglichen Bergs an Aufgaben, der sowieso nicht bewältigt werden kann.

  13. Schreibtisch ausmisten

    Es ist nur eine Sache von Minuten, alte Unterlagen zu ordnen und die unnötigen wegzuwerfen. Auf diese Weise wird freier Arbeitsplatz geschaffen. Diese aufgeräumte Umgebung sorgt für ein verbessertes Raumgefühl. Zu Hause gilt das Gleiche: Je aufgeräumter die Wohnung, desto ordentlicher das Gemüt.

  14. Arbeiten richtig aufteilen

    Wer viel zu erledigen hat, sollte zu Hause den Anrufbeantworter anschalten oder das Telefonat auf der Arbeit einer Kollegin weiterleiten. E-Mails sollten nicht den ganzen Tag hindurch beantwortet werden, sondern stets zu festen Zeiten, beispielsweise morgens und abends.

  15. Reisen

    Die Augen geschlossen, tief und gleichmäßig atmend, bequem auf dem Rücken liegend am Strand - das soll nicht länger eine Traumvorstellung sein. Die Vorstellung des eigenen Paradieses Wirklichkeit werden zu lassen ist unglaublich befreiend. Kleine Einsparungen jeden Monat machen das möglich.

  16. Tagträumen

    Auf der Suche nach Ruhe hetzt man oft durch den Tag, dabei ist sie immer dabei: Kleine Auszeiten, kurze Momente ohne äußere Einflüsse. Kein Fernseher, kein Buch, kein Computer. Ein einfacher Blick aus dem Fenster oder die geschlossenen Augen wirken beruhigend. Die Gedanken sollten frei umherschweifen können. Für das Gehirn ist es eine Wohltat, einmal keine Informationen verarbeiten zu müssen.

  17. Meditieren

    Die Meditation ist eine Kunst, nicht umsonst gibt es in diesem Bereich sogar Studienfächer. Aber auch ohne jahrelanges Studium können Sie mit einfachen Übungen den Geist durch Meditation befreien, insbesondere die Gedanken. Das hier und jetzt ist bei der Meditation das wichtigste. Oft sind einige Minuten bereits ausreichend, sich von all den Gedanken zu lösen.

  18. Mit anderen reden

    Besonders wenn man unter Stress steht hilft es, sich einem anderen Menschen zu öffnen. Eine Person, die mehr zuhört als dass sie Ratschläge gibt, ist dabei besonders hilfreich.

  19. Emotionen freien Lauf lassen

    Angestaubte Gefühle sollten keineswegs verschluckt werden. Gehen Sie Bedürfnissen wie Malen, Schreiben, Tanzen oder Schreien nach. Wenn zum Schreien gerade kein freies Feld in der Nähe ist, dann tut es auch ein einfaches Kopfkissen.

  20. Geistiger Ausgleich

    Die Personen, die sich um die Kinder kümmern, im besten Fall sind das beide Elternteile, müssen sich von Zeit zu Zeit eine Auszeit nehmen. Eine Diskussionsrunde auf einem entsprechend geistigen anspruchsvollen Niveau ist äußerst hilfreich. Unser Gehirn ist mit nur einer Tätigkeit sehr schnell unterfordert.

  21. Persönlich weiter entwickeln

    Die meisten Buddhisten schaffen es innerhalb eines Lebens nicht, die geistige Erleuchtung zu finden. Eine Stufe niedriger steht die persönliche Weiterentwicklung: Trotz Stress sollte diese nicht zu kurz kommen. Fragen nach den Erwartungen im eigenen Leben sorgen dafür, die wesentlichen Dinge nicht aus den Augen zu verlieren.

  22. Stabiles soziales Umfeld

    Stress in der Familie, insbesondere chronischer Art, ist einem stressfreien Leben äußerst nachträglich. Versuchen Sie sich von den entsprechenden Familienmitgliedern zu distanzieren oder schnellstmöglich eine Einigung zu finden.

  23. Gewohnte Rituale

    Entkommen Sie der Informationsflut des Alltags, indem Sie gewohnte Rituale aufrecht erhalten. Das kann eine Sportart, die tägliche Dusche, ein Spaziergang oder alles andere sein. Hauptsache regelmäßig – und wenn es kleine Übungen für die Fitness sind. Empfehlenswert sind auch Atemübungen am Morgen.

  24. Innere Bilder und Vorstellungen

    Psychologen raten in Stresssituationen Gedankenstopps einzuführen. In diesem Zuge ist es hilfreich, Sätze wie „ich bin ganz ruhig“ im Inneren zu formulieren und dieses an schöne Bilder und positive Vorstellungen zu knüpfen.

  25. Entspannungsmusik

    Beim Einschlafen, aber auch einfach beim Nickerchen zwischendurch oder während der Meditation ist es hilfreich, eine CD mit Entspannungsmusik zu hören.

  26. Ausreichend Schlaf

    Müdigkeit verstärkt Stress. Um ausgeruht frisch in den Tag starten zu können, ist ausreichend Schlaf besonders wichtig.

  27. Optimismus

    Es ist hilfreich, das Leben positiver zu sehen!

  28. Therapie

    Der Gang zum Therapeuten sollte nicht gescheut werden. Auch wenig Stress kann ein Grund dafür sein. Besonders aus für einen selbst unlösbaren Situationen zeigt die professionelle Hilfe oft einen Ausweg.Eine Form der Therapie könnte die Anti-Stress-Akupunktur sein.

  29. Arzneimittel

    Bestimmte Medikamente helfen gegen Stress: Pflanzliche Produkte wie Baldrian sind einfach zu bekommen und einfach anzuwenden. In der Homöopathie kommen Mittel wie Anacardium D12 oder Kalium phosphoricum gegen Stress zum Einsatz. Zu Oma’s Hausmittel zählen Zwiebelwickel oder eigene Kräutertees mit Bachblüten. Wenn Sie den Stress mit Arzneimittel begegnen wollen, ziehen Sie Ihren Arzt zu Rate.

  30. Ernährung umstellen

    Kraftlosigkeit und Lustlosigkeit können ein Zeichen mangelhafter Ernährung sein. Eine Entgiftung des Körpers kann mithilfe der richtigen Ernährung und spezieller Fastenmethoden erfolgen. Auf diese Weise erhält der Körper neue Kraft und Energie für die anstehenden Aufgaben.

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    Entgiften Sie Ihren Körper.
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  31. Genussmittel einschränken

    Koffein und Nikotin, Alkohol und weitere Drogen sollten von nun an keine wesentliche Rolle im Leben mehr spielen. Bestenfalls gewöhnen Sie sich deren Konsum ganz ab.

  32. Nervenfutter

    Bestimmte Fischsorten wie Makrelen, Hering oder Lachs enthalten besonders viel Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren (Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA)) tragen zu einer normalen Herzfunktion und zum Erhalt des normalen Blutdrucks bei. Auch Nüsse und pflanzliche Öle wie Rapsöl enthalten Omega-3-Fettsäuren.

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    Dr. Udo Erasmus:
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  33. Kakao trinken

    Mit dunkler Schokolade oder dunklem Kakao und etwas Milch lässt sich leicht ein leckeres und wohltuendes Getränk zubereiten. Die dunkle Schokolade enthält Botenstoffe, welche den Körper dazu anregen, das Glückshormon Serotonin ausschütten. Die Schokolade enthält außerdem Epicatechin. Dieser Stoff wirkt gefäßerweiternd und lässt das Blut besser zirkulieren. Der Organismus wird fit und agil.

  34. Vitamine

    Die Vitamine B1, B2, B6 und B12 tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Menschen mit guten Nerven können mit Belastungssituationen besser umgehen. Die Vitamine C und E tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

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    natürliches Vitamin C:
    Hinoki® ENERGY Vit. C und OPC

    Vitamin B15:
    Nature Power Pangamsäure

  35. Ausreichend Flüssigkeit

    Trinken Sie pro Tag mindestens 1,5 - 2 l Flüssigkeit. Bestenfalls handelt es sich dabei um Wasser, Tee oder um verdünnte Fruchtsäfte. Auf stark zuckerhaltige Getränke verzichtet Sie vorzugsweise ganz. Unser Organismus und insbesondere unser Gehirn benötigt ausreichend Flüssigkeit um vernünftig zu funktionieren.



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